Modernisierung der Gleisdorfer Straße
Ende September startet die umfassende Sanierung und Modernisierung der Gleisdorfer Straße. Das Radwegenetz unserer Stadt wird dabei weiter ausgebaut und gleichzeitig die Chance auf Schaffung neuer, attraktiver Aufenthaltsflächen genützt.
Einbahnregelung ab 30. September
Die Bauarbeiten starten am 30. September. Die Straße wird während der gesamten Bauzeit in Richtung stadteinwärts benützbar sein. Auch die Zufahrt zu den Geschäften wird durchgehend möglich sein. Die empfohlenen Ausweichrouten führen über die Ortsdurchfahrt bzw. die Marburger Straße (siehe Grafik).
Aus Landes- wird Gemeindestraße
Die über Jahre hinweg hohe Verkehrsbelastung mit nicht unwesentlichem Schwerlast-Anteil macht eine Instandsetzung der Fahrbahn dringend notwendig. Gleichzeitig wird die Straße vom Landes- in Gemeindeeigentum übertragen. Somit kommt das Land Steiermark für die Kosten der letztmaligen Instandsetzung auf. Darüber hinaus bietet uns dieses Vorhaben als Stadt einen wesentlichen Gestaltungsspielraum, der es uns ermöglicht, eine umfassende Modernisierung durchzuführen.
Auch nach dem Bau der Ortsdurchfahrt ist die Gleisdorfer Straße weiterhin eine wichtige Verkehrsader unserer Stadt. Täglich wird sie im Schnitt von rund 8.000 Fahrzeugen benützt. Durch den Bau der ODF konnte diese Zahl deutlich reduziert werden. Noch im Jahr 2019 wurde die Straße mehr als doppelt so stark befahren (im Schnitt bis zu 18.000 Fahrzeuge innerhalb von 24 Stunden).
Attraktiv gestalteter, sicherer Rad- und Gehweg
Die Gleisdorfer Straße ist eine der Haupt-Radverkehrsrouten, die in der Radstrategie vorgesehen sind. Deshalb soll im Rahmen der Straßen-Modernisierung ein zeitgemäßer Geh- und Radweg errichtet werden, mit Sicherheitsabstand zur Fahrbahn. Ähnlich wie in der Marburgerstraße soll es, dort wo möglich, auch eine deutliche Verschönerung sowie Beschattung durch Bepflanzung geben. Stellenweise soll die Gleisdorfer Straße dadurch Allee-Charakter erhalten und damit auch optisch deutlich aufgewertet werden.
In einem zweiten Abschnitt, der für das Jahr 2025 geplant ist, soll auch ein neuer Zugang zum Weizbach geschaffen werden.