Erhöhte Waldbrandgefahr auch im Burgenland
Die Waldbrandgefahr ist derzeit wegen der Trockenheit in allen Teilen des Burgenlandes erhöht. In Niederösterreich beschäftigte ein Waldbrand im Raxgebiet die Feuerwehren.
Im Burgenland konnte die Feuerwehr in Kemeten gerade noch verhindern, dass sich ein Flurbrand auf den Wald ausbreitet.
Derzeit gibt es in allen Landesteilen Flecken mit erhöhter Waldbrandgefahr. Im Rosaliengebirge wird sie sogar als hoch eingeschätzt.
Das geht aus einer Karte der GeoSphere Austria hervor. Auch Martin Mittnecker von der Brandverhütungsstelle des Landesfeuerwehrkommandos
ruft zur Vorsicht auf, auch wenn die Behörden noch keine Waldbrandwarnung ausgegeben haben.
Es sei extrem trocken und es habe schon einige Waldbrände gegeben, obwohl es dafür eigentlich zu früh sei, so Mittnecker.
Die Wälder sind staubtrocken. Wald- und Flurbrände entstehen laut Mittnecker in der Regel durch menschliches Fehlverhalten oder durch Maschinen und Fahrzeuge.
„Man sollte auf keinen Fall im Wald Feuer machen – etwa grillen – und nie Zigaretten wegwerfen. Autos im höheren Gras abstellen, ist ein Riesenproblem,
weil durch die heiße Abgasanlage, Brände entstehen können.“ Außerdem sollte man im Waldgebiet nur so parken, dass die Feuerwehren im Einsatzfall nicht behindert werden.
Auf GeoSpere Austria kann auch eine Karte des Burgenlandes wegen der Einstufung der Waldbrandgefahr eingesehen werden.
www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetter-oesterreich/waldbrand/burgenland/heute