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Kurzform Vereinschronik zum 125 jährigen Jubelfest
Das Dokument beschreibt die historische Entstehung der Freiwilligen Feuerwehr Schellenberg. Sie entstand aus der ehemaligen Bürgergarde Schellenberg im 17. Jahrhundert. Die Feuerwehr wurde von den ehemaligen Direktoren der Schellenberger Holzstofffabrik, HEILMANN, gegründet. Das Dokument erwähnt auch die Uniformen und Waffen, die von der Bürgergarde verwendet wurden.
1899 wurde eine beschädigte Bürgerfahne erneuert. Die Fahne kostete 572 Mark. Das Geld konnte nur durch einen monatlichen Beitrag von 50 Pfennigen aufgebracht werden. Die Fahne wurde im April 1899 geliefert und zeigte auf einer Seite das Bild der 'Germania'.
1928 stiftete der ehemalige Pfarrer DEMPF ein Ochsenhorn, das knappe zwei Liter fasst. Es wird von der Schützenli getragen und bei den Veranstaltungen wird den Schützen daraus ein erfrischendes Getränk gereicht. Das Horn soll der Pfarrer von einem Jagdausflug aus Afrika mitgebracht haben. Während des 2. Weltkrieges kamen die Aktivitäten des Vereins zum Erliegen, weil der größte Teil der Schützen als Soldat am Krieg teilnehmen musste. Lediglich die Fahneabordnung konnte an den Umgängen teilnehmen.
Im Jahr 2013 beschloss der Vorstand, die maroden Vereinsfahnen zu restaurieren. Für die kunstvolle und aufwendige Stickerei konnte Inge Daisenberger vom Gmerk (Oberau) gewonnen werden, deren Arbeit am 04.06.2015 mit einer feierlichen Fahnensegung zu Frönleichnam am 4. Altar bei ihnen ihren würdigen Abschluss fand.
Ein einfarbiges Bild zeigt eine stilisierte Hand, die einen Stift hält. Die Finger der Hand sind so positioniert, dass sie den Stift mit einer leichten Biegung halten, und der Stift selbst ist in Profilansicht dargestellt, was auf einen Schreibvorgang hindeutet.