Die Initiative
Die eigentliche Initiative für die Friedensgrotte kommt direkt vom Himmel. Maria, die die Christen als Muttergottes verehren, hat im Juni 1981 in Medjugorje in der Herzegowina begonnen, einigen jungen Leuten zu erscheinen und ihnen Botschaften für die Welt zu geben. Die Erscheinungen dauern bis heute an. Millionen von Menschen sind seither in diesen Gnadenort gepilgert und viele haben ihr Leben radikal geändert.
1987 wurde vor der Kirche eine weiße Statue der "Gospa", wie Maria auf kroatisch genannt wird, aufgestellt. Sie empfängt sozusagen die Pilger und lädt sie ein, in die Kirche zu ihrem Sohn Jesus zu gehen und die Messe mitzufeiern. Die Statue gibt es in unzähligen Kopien auf der ganzen Welt.
Hans Pendl, der bekannte Holzschnitzer aus St. Ruprecht/Raab, war auch in Medjugorje und hat keine Kopie aus Steinguss gekauft, sondern diese Statue in Originalgröße aus Holz geschnitzt. Für alle, die das Original schon gesehen haben, ein beeindruckendes Kunstwerk.
DIE REALISIERUNG
Die Realisierung des Projektes im Gewölbe unter dem Stiegenaufgang der Pfarrkirche von St. Ruprecht/Raab wäre ohne die Unterstützung des Architekten Karl Pfeiffer, nach dessen Plänen die Friedensgrotte errichtet wurde, und Hans Hierzer, der für die Gesamtorganisation verantwortlich zeichnete, sowie des damaligen Pfarrers von St. Ruprecht an der Raab, Mag. Johann Wallner, nicht möglich gewesen.