Was für ein Saisonbeginn! Bereits Ende November konnten die ersten Skigebiete ihre Pforten öffnen. In den nächsten Tagen folgen schon die nächsten ...
Die Wolfssichtung am Wochenende in St. Peter ob Judenburg befeuert die Diskussion um den Umgang mit dem Wolf wieder. Die Landesjägerschaft nimmt den Fall zum Anlass, um ein aktives Wolfsmanagement einzufordern, also schnellere Abschlussmöglichkeiten.
Auch am vergangenen Wochenende ist in Kärnten ein Wolf geschossen worden. Wie der Landespressedienst am Montag mitteilte, wurde der "Risikowolf" am Samstag im Bezirk Hermagor erlegt. Es ist das 30. Tier, das in Kärnten seit Inkrafttreten der ersten Wolfsverordnung legal getötet wurde und das 13. im heurigen Jahr. Der Wolf sei innerhalb von 200 Metern zu bewohnten Gebäuden geschossen worden, außerdem innerhalb eines Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung.
Im Bezirk Hermagor ist am Samstag wieder ein Wolf erlegt worden. Vom Land hieß es, es habe sich um einen „Risikowolf“ gehandelt, der verordnungskonform erlegt worden sei. In diesem Monat ist das der bereits dritte Wolf, der im Bezirk Hermagor erlegt wurde. Ein weiterer Wolf wurde nach einem Zusammenstoß mit einem Auto erlegt.