Einladung zum Infoabend: Lehrabschluss nachholen
Ab Oktober 2024: Neues Bevölkerungswarnsystem „AT-Alert“
Um die Bevölkerung bei vor drohenden oder sich ausbreitenden größeren Notfällen oder Katastrophen warnen zu können, kommt ab Oktober 2024 das neue Bevölkerungswarnsystem AT-Alert zum Einsatz. Eine Testphase startet mit 9.9.2024.
Was ist AT-Alert? AT-Alert ist ein Warnsystem, das zusätzlich zu den Sirenenwarnungen zum Einsatz kommt. Ziel ist, dass seitens der Behörden möglichst viele Menschen über Meldungen an die Mobiltelefone direkt erreicht und gewarnt werden können.
Wer kann AT-Alert-Meldungen veranlassen? Sowohl das Bundesministerium für Inneres als auch die Landeswarnzentralen aller Bundesländer (im Burgenland: LSZ - Landessicherheitszentrale Burgenland) können Meldungen auslösen. Die Meldungen können je nach Anlassfall regional oder bundesweit ausgesendet werden, so dass jene Personen, die sich im betroffenen Gebiet befinden, gewarnt werden.
Wovor wird gewarnt? Gewarnt wird vor dringlichen Gefahren, bspw.
(lebens-)bedrohlichen Naturgefahren (wie schwere Unwetter, extreme Hochwassergefahr, extreme Waldbrandgefahr, …),
(lebens-)bedrohlichen technischen Gefahren (wie Unfälle mit radioaktiven, biologischen oder chemischen Stoffen)
(lebens-)bedrohliche polizeiliche Situationen
Es gibt dabei grundsätzlich verschiedene Warnstufen (Notfallalarm, extreme Gefahr, erhebliche Gefahr, Gefahreninformation, abgängige Personen, Test- und Übungswarnungen).
Was muss ich tun, um die Warnmeldungen zu erhalten? Standardmäßig ist der Empfang der Warnmeldungen in den Mobiltelefonen eingeschaltet.
Die höchste Warnstufe (Notfallalarm) ist automatisch auf jedem Handy freigeschaltet und kann nicht deaktiviert werden. Ein Notfallalarm äußert sich immer durch einen lauten Ton am Handy, auch wenn das Handy stumm oder leise geschaltet ist.
Die anderen Warnstufen können individuell aktiviert/deaktiviert werden. Dies erfolgt am Mobiltelefon im Menü Einstellungen (Android: „Sicherheit und Notfall – Notfallwarnungen“, Apple/i-Phone „Mitteilungen")
Wie soll ich mich verhalten, wenn ich eine Warnmeldung erhalten? Je nach Anlassfall wird mit der Meldung auch eine Verhaltensempfehlung ausgeschickt. Beachten Sie nach Erhalt die Informationen des Österreichischen Rundfunks (Radio, TV, Internet).
AT-Alert soll zu einer möglichst flächendeckenden Warnung der Bevölkerung in Notsituationen beitragen. Die gewohnten Sirenenwarnungen bleiben ebenfalls aufrecht.
Schützen Sie sich aber auch mit persönlichen Vorsorgemaßnahmen vor Not- und Katastrophensituationen. Beratung und Information dazu erhalten Sie beim Bevölkerungsschutz Burgenland.
Die Infos zum Download sowie die Links zu den Homepages des BM.I und des Landes Burgenland finden Sie in nachstehender PDF.
Mariasdorf
Einladung zum Infoabend: Lehrabschluss nachholen
CITIES
Sicher, schnell, unkompliziert – mit ID Austria!
Wir freuen uns, bekanntzugeben, dass CITIES nun offizieller ID Austria Service Provider ist. Als offizieller ID Austria Service Provider zählt CITIES zu den wenigen geprüften und zugelassenen Anbietern in Österreich.
Mariasdorf
Matura nachholen
Restplätze Berufsreifeprüfung Englisch in der VHS Oberwart.
Info und Anmeldung: 0 3352 34 525 oder
Zweiter Bildungsweg – Maturavorbereitung – Burgenländische Volkshochschulen (vhs-burgenland.at)
FF Grodnau
Oberschützen
𝗗𝗼𝘂 𝘁𝘂𝗶𝘁 𝘀𝗶 𝘄𝗼𝘀:
𝗦𝗽𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗚𝗿𝗼𝗱𝗻𝗮𝘂
Die Betroffenheit und die Hilfsbereitschaft nach dem Hochwasser am 8. Juni 2024 in unserer Gemeinde ist einfach unbeschreiblich. Nach wie vor treffen Spenden ein.
Die Feuerwehr, die Pensionisten und die Damenrunde Grodnau haben uns eine großzügige Spende aus Veranstaltungserlösen in der Höhe von 2.000,-- überreicht. 𝙀𝙞𝙣 𝙝𝙚𝙧𝙯𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙨 𝘿𝙖𝙣𝙠𝙚𝙨𝙘𝙝ö𝙣 𝙣𝙖𝙘𝙝 𝙂𝙧𝙤𝙙𝙣𝙖𝙪.
Die Auszahlung der gesamten Spenden wird demnächst unbürokratisch veranlasst.
Mariasdorf
Wetterwarnung „Rot“ durch die GeoSphere Austria
Mariasdorf
Praktische Tipps zum Schutz vor Hochwasser
Mariasdorf
Wichtige Mitteilung an alle Gemeindebürger
Wir möchten Sie hiermit darüber informieren, dass in den nächsten Tagen mit massiven Niederschlägen zu rechnen ist. Dies kann zu Überschwemmungen und anderen witterungsbedingten Problemen führen.
Wir empfehlen Ihnen, Selbstmaßnahmen im Zuge der eigenen Möglichkeiten zu ergreifen, um sich und Ihr Eigentum bestmöglich zu schützen.
Ihre Sicherheit hat oberste Priorität.
Sicherheitstipp des Monats: Notrufe richtig durchführen
Fast jedem ist es schon einmal passiert: Wir kommen zu einem Verkehrsunfall hinzu, beobachten einen medizinischen Notfall oder ein gefährliches technisches Gebrechen. Eigentlich sollte dringend Hilfe geholt werden. Doch wie genau? Wo sollen wir anrufen, was sagen? Vielleicht wissen die Einsatzorganisationen ohnehin schon Bescheid oder die Situation ist gar nicht so schlimm, dass Hilfe erforderlich ist …
Die Scheu vor dem Absetzen eines Notrufs nimmt in der Bevölkerung sukzessive zu, dabei ist es gerade in Notsituationen so wichtig, sofort und richtig Hilfe zu holen.
Keine Angst vor dem Hilfe holen!
Die nachfolgenden Tipps sollen Ihnen die Angst vor dem Wählen der Notrufnummer nehmen.
Interessieren Sie sich für Ihr Umfeld und nehmen Sie Situationen ernst. Wenn Sie es nicht sicher wissen, gehen Sie nicht davon aus, dass jemand anderer den Notruf gewählt hat. Übernehmen Sie selbst Verantwortung!
Prägen Sie sich die Notrufnummern ein – im Zweifelsfall wählen Sie einfach den EURONOTRUF 112. Über diese Nummer können Sie jede Einsatzorganisation erreichen!
Der EURONOTRUF 112 funktioniert auch, wenn Ihr Netzbetreiber gerade keinen Empfang bietet (automatisches Umschalten auf anderes Handynetz), wenn das Handy gesperrt ist, ein Wertkartenhandy kein Guthaben mehr aufweist und sogar, wenn keine SIM-Karte im Handy ist.
Der EURONOTRUF 112 ist europaweit sowie in vielen weiteren Ländern aktiv und daher auch für Aufenthalte im Ausland relevant. Die Mitarbeiter:innen der Leitstellen sprechen zusätzlich zur jeweiligen Landessprache jedenfalls Englisch.
Wenn Sie den Notruf anrufen, wird Ihr Gegenüber Sie durch das Gespräch führen. Besonders schnell, unkompliziert und effektiv ist das Gespräch, wenn Sie die 4 W´s der Notfallmeldung beachten und danach vorgehen:
Wer ruft an?
Wo bin ich?
Was ist passiert?
Wie viele Personen sind verletzt?
Warten Sie stets, bis Ihr Gesprächspartner das Telefonat beenden – legen Sie nicht vorher selbst auf.
Egal, ob Sie selbst in einer Notsituation sind oder zu einer solchen dazukommen – zögern Sie nicht und informieren Sie die Einsatzorganisationen. So können Sie die Gesundheit oder vielleicht sogar das Leben von Menschen schützen!